Schuleingangsphase

Im Schuljahr 2024/2025 werden die Schulanfänger inKlassen unterrichtet.
Mit Beschluss der Schulkonferenz wird in der Schuleingangsphase weiterhin jahrgangsbezogen unterrichtet. Eines der vorrangigen Ziele ist die Integration und Förderung der Kinder, die noch nicht über die notwendige Schulfähigkeit verfügen.

Folgende Bausteine bilden dabei die Grundlage

  • Detaillierte Eingangsdiagnostik
  • Erstellen von Förderplänen
  • Organisationsformen
  • Unterrichtsbausteine:
    • Lernbereiche
    • Basisförderung
    • Anbahnung von Schlüsselqualifikationen
  • Kollegiale Zusammenarbeit/Kooperation
  • Kooperationsebenen
  • Ressourcen

 

Ermittlung des Förderbedarfs vor der Einschulung

  • Schulanmeldung im November
  • in direkter Verbindung mit der Eingangsdiagnostik
  • enge Zusammenarbeit zwischen Kindergarten (siehe auch Netzwerk „Mit Sprache Brücken bauen“), Sozialpädagogen und Grundschule sowie dem Gesundheitsamt (Einschulungsuntersuchung)

 

nach der Einschulung

  • ausgewählte Testverfahren zur Lernstandsdiagnose (Elea, Wahrnehmungs-Test, Lernstandsdiagnose unserer Lehrwerke Zebra und Minimax, Beobachtungen im Unterrichtsgeschehen u.a.)
  • in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften der Schuleingangsphase und der Sozialpädagogin werden individuelle Förderpläne erstellt
  • kontinuierliche Dokumentation der Lernentwicklung und die Fortschreibung der Förderpläne

 

Organisationsformen

  • Fördergruppen
  • Doppelbesetzungen
  • offener Unterricht: Arbeit nach einem Wochenplan, freie Arbeit und Stationenarbeit

 

Kooperation

  • Unabdingbare Voraussetzung für eine optimale Förderung in der Schuleingangsphase ist die Kooperation zwischen allen am Lern- und Erziehungsprozess Beteiligten
  • die Lehrerteams – Klassenlehrer/innen und Fachlehrer/in/Sozialpädagogin – führen wöchentliche Beratungsgespräche durch, die sich mit der täglichen Unterrichts- und Erziehungsarbeit befassen
  • Die Schulleitung und das Kollegium werden über den Entwicklungsstand der Arbeit regelmäßig informiert
  • Mit den Eltern, den Betreuerinnen der OGS/ BGS und des Clubs der schlauen Füchse, Erzieherinnen der Kindergärten, Beratungsstellen, Therapieeinrichtungen und Jugendamt findet eine regelmäßige Zusammenarbeit statt

 

Ressourcen

  • Arbeitsgemeinschaften werden zugunsten der Schuleingangsphase reduziert
  • Materialien für den Basisunterricht und für die unterschiedlichen Förderungen werden von den Lehrkräften zusammengestellt oder angeschafft
  • für die äußeren Differenzierungen werden Räume zur Verfügung gestellt